Die Ros ist ohn Warum




„Die Ros ist ohn Warum“
Aus dem Cherubinischen Wandersmann von Angelus Silesius

Chorwerke von Adolf Brunner(1901-1992), Willy Burkhard(1900-1955),
Peter Cornelius (1824-1874) und Johann Sebastian Bach(1685-1750)
Cellowerke von Max Reger (1873-1916), Michèle Rusconi (*1960) und Peteris Vasks (*1926)

Ausführende
Camerata Vocale Basel, Leitung: Rolf Hofer
Cello Solo: Sara Oster
Sprecherin: Sighilt von Heynitz

Samstag, 3. November 2018
19:30 Uhr
Christkatholische Dorfkirche Peter und Paul in Allschwil

Sonntag, 4. November 2018
17:00 Uhr
Zinzendorfhaus, Leimenstrasse 10 in Basel

Eintritt frei, Kollekte

Die Ros ist ohn Warum - Aus dem Cherubinischen Wandersmann von Angelus Silesius

Chorwerke von Adolf Brunner(1901-1992), Willy Burkhard(1900-1955), Peter Cornelius (1824-1874) und Johann Sebastian Bach(1685-1750)
Cellowerke von Max Reger (1873-1916), Michèle Rusconi (*1960) und Peteris Vasks (*1926)

Alle, die gerne Vokal- und Cellomusik sowie mystische Texte schätzen, lade ich sehr herzlich ein:

„Die Ros ist ohn warumb
sie blühet weil sie blühet
sie achtt nicht jhrer selbst
fragt nicht ob man sie sihet.“

Dieser Text stammt aus dem „Cherubinischen Wandersmann“ von Angelus Silesius, dessen Vertonungen im Zentrum unseres Konzertes stehen. Zugleich erfüllt sich die CVB einen lange gehegten Wunsch, nämlich Motetten von Bach zu singen,welche beide das Gotteslob in berührender Weise zelebrieren: „Sei Lob und Preis mit Ehren“ zu Beginn und „Lobet den Herrn, alle Heiden“ zum Abschluss unseres Konzertes. Die beiden Motetten umrahmen ein Programm,welches einerseits die oben erwähnten Texte des deutschen Barockmystikers Angelus Silesius in Vertonungen dreier Komponisten zu Gehör bringt, andererseits dem Solocello, interpretiert durch Sara Oster, die Rolle eines vertiefend meditierenden Tones überträgt.
Erstmals werden in einem Konzert der CVB die gesungenen Texte und auch nicht vertonte Zweizeiler aus dem Cherubinischen Wandersmann zwischen den Kompositionen vorgetragen. Sprecherin ist Sighilt von Heynitz.